Stadtpokal DamenDamen besiegen TTV DSJ Stoppenberg im Stadtpokalfinale mit 8:6
Unter keinen guten Vorzeichen stand das Stadtpokalendspiel zwischen unseren Damen und dem Verbandsligameister TTV DSJ Stoppenberg.
Leider standen uns mit Anja Heide und Christiane Thiet zwei unserer Stammspielerinnen nicht zur Verfügung. Somit fuhren Ulrike Kuhl, Svenja Berger, Jennifer Lehnen und Maki Dieffenbach mit wenig Aussichten auf einen Erfolg nach Stoppenberg.
Dort angekommen erfuhr man jedoch, das auch Stoppenberg nicht die komplette Mannschaft (zwei Stammspielerinnen) an den Start bringen konnte.
Somit waren die Aussichten auf ein enges Spiel sprunghaft gestiegen. In den Doppeln lief es eigentlich wie erwartet und auch erhofft (zumindest im 2.Doppel). Ulrike und Svenja unterlagen nicht ganz unerwartet dem erfahrenden Doppel Schmimmelpfennig/Reuschenbach glatt in drei Sätzen, wobei die Sätze eins und zwei sehr eng waren. Nun ruhten die Hoffnungen auf das Doppel von Jenny und Maki gegen die Ersatzspielerinnen Berkenfeld und Ohl. Nach verlorenem ersten Satz steigerten sie sich und gewannen letztendlich verdient in vier Sätzen.
1:1
Nun startete das obere Paarkreuz. Während Svenja chancenlos gegen Schimmelpfennig war, hielt Ulrike das Spiel gegen Reuschenbach lange offen, musste sich jedoch in 5 Sätzen geschlagen geben. Nach der Niederlage von Maki (gegen Berkenfeld), lagen die Hoffnungen auf Jenny den Vorsprung von Stoppenberg nicht zu groß werden zu lassen. Dies gelang ihr recht sicher mit drei zu eins gegen Ohl.
2:4
Nun mussten wieder Ulrike und Svenja ran und zwar genau gegen zwei Gegnerinnen gegen sie sie zuvor noch nie gewonnen hatten.
Und so war auch der Verlauf der ersten Sätzen. Beide verloren die Sätze eins und zwei mehr oder weniger deutlich. Dann jedoch platzte bei beiden der Knoten. Ulrike dominierte ihre Gegnerin (Schimmelpfennig) mit druckvollen Vorhand und Rückbällen immer mehr und gewann völlig verdient noch mit drei zu zwei. Svenja lief auch im dritten Satz immer einem Rückstand hinterher und musste im dritten auch bereits einen Matchball abwehren, bevor sie diesen mit 12:10 gewann. Genau der gleiche Verlauf spielte sich auch in Satz vier ab, nur diesmal musste sie gleich zwei Matchbälle abwehren, um ebenfalls 12:10 zu gewinnen. Danach war der Widerstand von Reuschenbach etwas gebrochen und Svenja konnte das Gesamtergebnis auf 4:4 stellen.
Nach den glatten Erfolg von Jenny gegen Berkenfeld führten wir erstmals und die Hoffnungen auf den Pokalerfolg stiegen. Nun kam das vorentscheidende Spiel und sollte ein richtig attraktives und spannendes Spiel zwischen Maki und Ohl werden. Maki gewann Satz eins glatt und lag auch in Satz zwei immer vorne, musste aber dann doch unglücklich mit 10:12 abgeben. Den dritten gewann Maki wieder relativ glatt. Im Vierten steigerte sich Ohl und siegte diesmal glatt und so musste der fünfte entscheiden. Dort hatte Ohl das Momentum genutzt und ging mit 8:5 in Führung, dann nahm der Stoppenberger Betreuer eine Auszeit, die sich als fatal herausgestellte, Ohl verlor völlig den Faden und Maki spielte unglaublich gute Bälle , holte sechs Punkte in Serie und brachte die Mannschaft mit 6:4 in Führung.
Damit sollte es doch nun geschafft sein, denn nun mussten "nur" noch oben gegen unten antreten und der Leistungsunterschied war schon recht groß.
Und so kam es auch. Ulrike gewann gegen Berkenfeld, wobei sie sich etwas schwerer tat als erwartet. Danach verloren Jenny und Maki jeweils in drei, wobei Maki durchaus Satz eins gegen Reuschenbach hätte gewinnen können.
Somit lag es an Svenja den Sack zu zumachen und sie gab sich keine Blöße , siegte in drei glatten Sätzen und machte die Überraschung perfekt.
Der Pokalsieg war mit 8:6 geschafft.
Herzlichen Glückwunsch zu einer geschlossenen Mannschaftsleistung
Stephan